KAPITEL IX        

Erkannte Standardisierung von Formen, oder Symbolzeichen sind  unter dem "Bilderbuch der Steinzeit" 1991  vorgestellt worden und danach im TORHAUS-MUSEUM WELLINGSBüTTEL; HAMBURG  bis 2003.  Auf dem "World Wide Web" kann der Interessierte, seit Ende 2004,  auch  komplizierteres Material  kennenlernen,  neben den  Skulpturen als  "Einzeldarstellung", nun auch die mehr  komplexen "Bilderträger" mit extra  Details. "Bildersymbole" also,  wie sie von der wissenschaftlichen Fakultät erwartet werden, um zu mindest eine Voraussetzung zur Bilderschrift zu liefern. Wie man mit dem Material arbeiten kann, zeigt dieses Kapitel.

Recognised STANDARDISATION of symbolic signs together with single, or more complex sculptures, were published in the "Picture Book of stone-age" 1991 and were displayed in the HAMBURG Musem "TORHAUS" for several  years. Sculptures with more complex picture impressions can be viewed now on the world wide web  since  the end of 2004, standing in line with what the academic society is expecting, from the forerunners of a picture script. How the material can be used, is presented by  this chapter.   

 Einsatz und Verwendung von Bildzeichen:

 Über diese Thema ist bereits sehr viel Druckwerk ( Buchdruck) für den Interessierten erschienen. Dabei ist sicher das Material Stein nicht zu kurz gekommen, auf dem man Inschriften u.dgl. entnehmen konnte. Wichtige Ereignisse wurden so dauerhaft über-liefert. Wesentlich kurzlebiger sind andere Materialien, wie Leder, auf dem wichtige Ereignisse  in Form von Bildersymbolen eingraviert worden sind, siehe dazu die Dakota Stammeschronik. Aus dem völkerkundlichen Bereich z.B. von nordamerikanischen Indianern weiß man, dass sie keine "Schrift" kannten, doch mittels Symbolzeichen - gefunden auf Baumride oder Leder - aber eine hochentwickelte Bildsprache besaßen, eine Ideographie. Vgl. dazu : " Die Entstehung von Sprache und Schrift," DuMont Taschenbücher 1989 von M.Kuckenburg. Hierzu entnehme ich mit frdl. Genehmigung  aus seinem Buch von Seite 126 den nachstehenden Abdruck:

Stammesgeschichte Oglala Sioux von 1883

Die Köpfe dreier wichtiger Männer, (Häuptlinge) werden durch rote Streifen an  ihren Köpfen in ihrer Rangordnung " kenntlich " gemacht. Über ihren Köpfen stehen Bildersymbole, wie Vogel, Bison, Bär. Dem Bär sind Abdrücke oder Spuren beigefügt, das ein gefährliches Ereignis für diesen Häuptling symbolisieren soll.......Generell, so denke ich, sind Schriften wohl auch als "Gedächtnis-Stützen" erfunden worden, wie man es an den vielen Knochenmarkierungen und späteren Ton-Schrift-Zeichen ermessen kann, die nur der Zählbarkeit dienten und später einer Verwaltung von Besitzstand.

.Bei dem Versuch  nun, die vielen Bildzeichen aus den Kiesen und Sanden hierzulande zu deuten, drängt sich auch unter anderem  die Idee auf, dass die vielen kleinen microlithischen Bildzeichen, die ich unter "stoneage-art"  erneut vorstellen werde, solche Zusatzbildzeichen (Bilderschrift) sein könnten, die man mit sich herumtragen konnte und je nach Notwendigkeit zum Einsatz gebracht werden konnten.  Hier einige bildhafte Eindrücke dazu per Foto. Solche  "bildhaften Vorlagen", fanden   noch bis ins  Mittelalter, von einigen Künstlern als tragbare "Gedächtnisstützen", Einsatz und Verwendung, allerding aus anderen Materialien gefertigt.

Summary:The  use  of  "picture symbols" is well known. Many books report of the material stone carrying engravings and relief pictures to ensure the long life  importance  for such persons or simply events. Not so for the american Indians. Writing was unknown to them, but they held a sophisticated picture-symbolic system, an Ideography,  at high esteem  for their cronicals, usually manifested  on bark or leather. The system functions like demonstrated on the clan-cronical of the Oglala Sioux 1883. See picture above. The heads of the 3 important chieftains  are indicated in their rank by red bands. Above their heads are extra picture symbols, like bird, bison and bear. The bear is surrounded by tracks, indicating "danger" or dangerous event.

In my search to  find an understanding about  the huge amount of microlithic  pictures found here in the sand and gravels, which will be presented on stoneage-art in variety, I have concluded, that their sizes is an ideal one to be carried around by tribes and can be individually used for communication, to express combination  of ideas, assist in copying motifs and themes to ensure travelling of knowledge,  thus mobiliary art in every way.  

 "Stichel" mit Eigentums-Anzeige/ Gesicht; rechts: kleine Vögel in sitzender und fliegender Pose. / Pecker or chisel with face owner ship symbol. To the right are small birds, flying and  in "sitting" position.

So gehe ich auch davon aus, daß die vielen Kopf-Darstellungen, wie in Flint, so auch  in Basalt und Granit vorgestellt, Träger von Rang und Namen waren, die hier im Stein "verewigt" worden sind, oft auch Tiere als Kopfsymbole Tragen, dabei nur im Profil zu erkennen sind. (siehe Figur links ). Aber nicht alle sind personenbezogen und könnten dann auch Götter darstellen, denen man huldigte. 

So, I am of the opinion, that many of the "head-glyphs" found  in flint stone or basalt and granit, are possibly  "important people of their times", carrying names and positions worth to remember and not all simply gods and goddesses to be worshiped? Consider the headdress, carried by the left side figur , and the bare head of the right side, with NEANDERTALER  features.

Die Tontafel von Kisch ( Ende 4. Jahrtausend v. Chr.) Sie ist nicht entziffert und soll jene  Zeit berühren, von  der Bilderschrift bis hin zur sumerischen Hieroglyphenschrift. Nun kann  ich wohl keine Entzifferung wagen, aber anmerken,  die Kopf-Glyphen sind wahrscheinlich unterschiedlicher Herkunft. Vergleiche nun  für solche "Feinheiten" auch die beiden Köpfe aus den hiesigen Kiesen und Sanden, Foto oben,  wo ein Haupt  etwas trägt und das rechtseitige Objekt "barhäuptig" ist. Dadurch kann man nun  die " Kopfform"  gut erkennen. Auffallend ist die flache Stirn, wie sie uns bei Nachbildungen alter Schädelfunde von Experten ständig veranschaulicht werden? Vielleicht soll  hier ein NEANDERTALER  gemeint sein? Zum  weiteren Vergleich auch die 2 Köpfe unten: ein  Kopf ist von einem Elefantenrüssel eingerahmt, der andere scheint mehr eine kleine "Büste" darzustellen, die sich gegen eine Vollfigur eines Elefanten anlehnt.

Clay fragment from KISCH: it is said, that this Picture touches the times from  " early pictures"  up to the "sumerian Hieroglyphs." The text remains still unkonwn, Comparing the finds from those gravels here, see photo above, and the head shapes of the clay fragment, both could be from different time periods? On the set of heads on my photo, one cannot see the shape of the head very well, due to the headgear, but the second implement carries no headdress, therefor the front  shape of the head can be studied.  This  flat forehead suggests a possible  NEANDERTALER  person, which are under discussions and reconstructions  by scientists and artists now. -compare the 2  heads of different impression on the following photos as well. One seemed    "framed" by an Elephants trunk the other looks more like a little "bust" leaning against the full size body  "frame" of an  Elephant.

  

Eine Tiermaske, Groß-Katze kann gemeint sein, eine menschliche Gestalt in der Verkleidung einer Katze streckt eine Pfote aus, die bei Drehung zur langen Nase der bereits bekannten Thematik, wird. Die Drehung von Objekten, verändert gewollt die Bildeindrücke bis hin zur "Unlesbarkeit" unter Ausnutzung  aller Seiten des Steines für Bilderwandlung. Beispiele für eine derartige "Effizienz" finden sich noch auf alten Siegeln.

Human figure disguised under a large cats skin, pointing with the arm/paw to the mouth and assists this way the "reader" of the image to turn the object to the correct position. The "paw" is now the long nose, familiar with on other "masks". Rotating the stone is a "wanted" change of images using this way the stone in a very effective way to "store" several wanted pictures - impressions up to the point of  letting  the former impression  vanish completely.

Hier zwei unterschiedliche Kopfglyphen: -foto oben- flaches, plattenartige Stück mit Tier- und Menschandeutung. Dem mehr "abgeriebenem Proflgesicht" ist vielleicht ein Kindergesicht zu entnehmen, jedoch  auf die Gesichtsdarstellung ist hier wohl kein sehr großer Wert gelegt, das Ganze wirkt mehr abstrakt. Der Kopfschmuck besteht aus Glimmer Partikeln, der wie der Stachelpanzer einer Echsenart wirkt. -foto unten-  deutlich ist ein Profilgesicht als Relief zu erkennen, noch fest verankert mit dem Ausgangsmaterial  Granit, liegt auf dem Kopfbereich ein Schnabeltier, wie ein großer Vogelkopf. Der Schnabel ist halbgeöffnet, das Auge ist noch nicht ausgearbeitet. Wann diese Skulpturen ihre gewünschte Vollendung erfahren haben, ist oft auch nicht ganz schlüssig.

Engl. 2 different types of head-glyphs. -above photo- object is flat with double impressions, here human and animal type. Not many information of the facial features can be obtained, perhaps it is  a childs face.  Interesting is here the head part, where glimmer partikel remind  of a reptile skin.-photo below-  a relief face in profile still attached to the original stone. Again an animal on the top part, resembling a birds head and open beak. Unclear is the part of the "eye" for this profil, perhaps still incomletet? This is also an "open matter" with some of the sculptures found and often not discussed by collectors.  

FOTOS UNTEN LINKS UND RECHTS: Einzeldarstellung einer Vogelkopf-Glyphe mit schwach angedeuten Gesichtsmerkmalen von der Insel Lanzarote, Spn. Ein Bildschrift-Zeichen von unmittelbarer Bedeutung für die Gesichts-Glyphe, die dieses Symbol -Zeichen selbst noch am Kopf verhaftet trägt. Ist bei dem Lanzarote Vogelkopf der Schnabel noch nicht geöffnet dargestellt, zeigt aber die Rückseitenansicht, rechtes Foto, durch einen leichten  Abschlag an, dass hier eine "Schnabel" wohl gemeint  ist. So wird aus einem Gerät des "traditionellen Werkzeugcharakters ", nun eine "Bildimpression" aus dem "Bilderbuch der Steinzeit",  durch wechselnde Fundortuntersuchungen. Engl. below: 

Backside and frontview of a birds head, here from  Lanzarote, Spn. an object found as "single iitem." A picture symbol, that is  still attached to the relief head-Glyphe above. However there  shown with an "open beak",   is here, on this single birds head, the beak marked     by a slight percussion only. The weak facial markings on the Lanzarote object stands well in line now with this  single find of a bird glyphe,"transforming" a traditionally tool type interpretation in to a "picture-Symbol" of a stone age  "picture book"! A result of sampling on different areas on this globe.

WORT- UND SILBEN- SCHRIFTZEICHEN durch ABTRENNUNG  ODER AUFSPALTUNG SIEHE  NACHSTEHENDE BILDER 

Unterschiedliche Gesteine, mittig Flint, alle haben Gesteinselemente belassen, die entweder als Haaransatz oder gar als Kappen mit bildhaften Elemente zu interpretieren sind. Sie zeigen eine gewollte Standardisierung, wie bei "Bilderzeichen" üblich.  Das rechtsseitige Stück hat bereits eine Kerbgestaltung zur Abspaltung und belegt nun die gewollten Zerlegungsprozesse , die vielleicht  Silbentrennung andeuten sollen? Siehe untere Fotos.

Different stone material, flint in the middle, all have on the top  part some  material remains, which maybe hair or caps with figurative elements. All together they show wanted standardisation found in picture writing or ideographic picture design. The object on the right shows the wanted detachment from the original stone, thus demonstrating here perhaps already syllabification? See photos below.

Linksseitig oben ein großes Werkstück unvollendet, aus gleichem Material  ein länglicher Keil mit Gesichtsandeutungen, oder wie auf diesen beiden "Keilstücken" abgeleitet, eben auch eine "Maske" -Foto unterhalb  links. Traditionell als Werkzeug gesehen, zeigt es für mich einen halbierten Glyphenkopf mit Aussage-Wert, oder einfach  ein  "halbierter Wortwert". Vergl. dazu die halbierte Vogelglyphe, einer sitzenden Eule mit diesem kleineren Keil  aus gleichem Material. Foto unten.  Die Forschungen für Schrift bzw. Bilderschriften stagniert derzeit und so bleibt  wohl die  allgemeine Aussage:" ...man kann es ja sowieso nicht mehr lesen," welches dieser Fundplatz durchaus zu bestätigen scheint.  Die Keilformen  könnten auch  als "selbständige Zeichen" verstanden  worden sein, und sollen vielleicht  lediglich nur die WORT- "TRENNUNG" angeben.  Hinweisgebend aber ist, das Vorkommen einer ausgeprägten Bildform, wie sie genau- von Wissenschaftlern formuliert- nun aus der Steinzeit  zu erwarten wäre? 

 A "sign system "  indicated  here by many "cleavers" (tool type-instruments found at this site, bare of the bone and animal  remains ) They have facial parts sometimes in profile or frontal view, or more  like a mask.  See above photos. The shape is  known from palaeolithic tool studies found world wide.  Considering  also   the halved "glyphe of a bird" (owl), photo below ,together with such instruments, syllabification  or simply "splitting of  a word sign" could be the proper meaning here. The research of "sign reading" from way back when, seems stagnant:......" one cannot "read" it anyhow" ,which is attested by this  destroyed "site", but not for their remnants of a picture sign system. Thus to be full in line with what was  to be  expected by scientists from stone age times.

Vorder- und Rückseitenansicht einer halbierten Vogelglyphe hier mit einem "Spalter". Front and back view of a half bird type (owl) with a cleaver in same material.

Sitzende Eule, dieser Typus wird nochmals in microlithischem Material (unten) gezeigt. Sitting owl and "cleaver," the owl type gets shown in microlithic materail as well, see further down. 

 

Zwei unterschiedliche Gesteinssorten. Gemeinsamkeiten: Bei Schürfungsobservierungen waren beide Stücke im Zusammenhang im "Auswurf". Beide sind plattenartige, also aufgespaltene Stücke einer Vollform ( wahrscheinlich eine "Bärenskulptur" und ein mögliches Schaf.). Das beigefügte Element erinnert an eine Pfeilspitzenform, das andere hat eine annähernde Rautenform. Es sind Symbole nun, die hier eine Zusatzform für die Beschreibung eines Zusammenhanges symbolisieren sollen  und somit "lesbar" waren?

Above:  each "pair" sampled together from  the outcrop of a dredging activity at the gravel pit. Simillarities: both  are fashined in  "plate" shapes , meaning fractured elements of a "full" size sculpture, perhaps a bear or sheep type. Additional attribution  but  same rock type are: "arrow head"- shape    and  a "rhombic" symbol, assisted  the former "insiders" in sign reading. 

WEITER MIT  KOPFDARSTELLUNGEN  AUS  VARIABLEN GESTEINEN

MORE HUMAN HEAD DEPICTIONS IN DIFFERENT ROCK GRAIN

Rückseiten Impressionen: untere Fotos.

Frontview and back side (below) of a head sign/Kopf-Glype Rück-u.Vorderansicht.

TIERMÄCHTE; STANDARTEN UND IDOLE SIND BESTANDTEILE VORGESCHICHTLICHER  

                                                BILDERSCHRIFTEN 

   IDOL/Frauenfigur 

 Combi-Figur, Tier-Mensch

Rückseitenansicht: links Profilkopf, nach rechts blickender Tierkopf./ Left side: profile head looking left, an animals head looking to the right.

Die Formen  dieser "Vögel"  sollen   Zusammenhänge durch Formenwiederholung verdeutlichen, damit die    Standardisierung von diesen Bilderträgern erkennbar wird. Sie sind in allen Größenformaten gefunden worden. Durchsicht von bereits entsorgten Sammlungen (Brockmann Sammlung) erbrachten die Sicherstellung einer größeren Vogel-Darstellung in Granit, die sich nun im F. Blank Nachlaß befindet. Ob sie dort in der Erbenverwaltung noch vorhanden ist, entzieht sich inzwischen meiner Beurteilung. Auf jeden Fall hat dieser Fundplatz sehr gute Vogeldarstellungen hervorgebracht. Einen Eindruck  nun über die   nach- folgenden Vogel-Glyphen, von denen vergleichbare Hieroglyphen aus  Ägyten bekannt sind, siehe die zeichnerischen Darstellungen der "NARMERPLATTE", (Anfang 3. Jahrtausend v. Chr.) teils noch reich bilderschriftlich.

presenting examples of shape identities: subject birds. This site presented good material to cover this theme, rescued from distruction was a similar larger bird in granit from the BROCKMANN-collection, it went into the F. BLANK collection now under service by the  familiy members ,but if there recognized, is not known. Compare now  the following "Birds from  Egypt", NARMER PLATE .

Für die traditionellen Interpretationen ein denkbar ungeeignetes Werkstück aus Stein. Was kann es sein? Es ist vollkommen so gewollt und gefertigt. Für eine "Fischart" ist nur eine Seitenansicht möglich und die Ansicht der NARMER-PLATTE suggeriert hier eine identische Form mit KOPF,  wobei ein Kopf hier nicht sehr gut erkennbar wird. Damit bleibt eine "Bildersymbolik" eben auch begrenzt für spätere Ansichten und Ausdeutungen. Unter den "Tisch kehren" will  ich das Objekt  nun auch wieder nicht. Vielleicht soll es ja ein wassergängiges Fahrzeug sein? Interpretation also mit Vorbehalt, weil hier kein zweites Stück mit identischer oder annähernden Form gefunden werden konnte.

Traditional interpretations like "fish" or" boat shape" is here  only in parts possible. What can it be? The well carved stone has features like suggested on the NARMER-PLATE picture, however, a head or face is "weak", indicating only, that even in  picture-symbols, a script "reading" has its limits? But my intention is  not, to have this object "disappear",  but want to point out, that no second object similar to this one  was found during sampling activity from  1987-2000. 

"MASKEN-STANDARDISIERUNG" 

Quarzitische Materialien, "Masken" mit Vogelsymbol auf der "Stabmaske" rechts, die anderen Steine haben zwar die gleiche "Maske", doch "tragen" die Kopfbedeckung nicht mehr. Man beachte die Mundstellung mit gleichem Winkel. Weiter unten ein granitisches Stück, ebenfalls mit einer Gesichtsdarstellung hier trägt das "Haupt" eine Elefanten-Umrissform mit Rüssel. Eine zweite "Maske" überlagert die untere.Auch im Material "Flint" ist dieser Typenbestand aufgetaucht, vgl. die beiden Fotos unten.

"Quartzite -mask" to the r ight with same features, note the angle of the "mouth". Only one carries the bird symbol on the head. The others are "bare-headed". Below, another example in granit with double facial features or "masks", on top of each other. The top part of the object here shows an elephant  carrying something with the trunk? This type of instrument is also component of a group of  element in flint material as well, see the next 2 photo impression.

Mehr Felstein-Material, hier mit einer Elefanten Skulptur als "Knauf" und ein mehr artistisches Foto um die Gesichtskonturen des Stückes zu veranschaulichen.

Material  is more granitisch, see colored photo to enhance the facial parts, to the right. On top of the implement  is a  rounded "handle" representing in its silhouette an elephant.

 

Ein weiteres Fundstück konnte  in dieser Form als Vergleich herangezogen werden, Hier sind die Gesichtsmerkmale weniger dominant und die Elefanten - Skulpture ist mehr stilisiert. Das Material ist Sandstein.

Material "sandstone", is this additional find, with a comparable shape and same details, however more stylized is the elephant symbol at the top.  

GROSSE VOGELDARSTELLUNGEN/LARGER TYPES OF BIRDS

 

Kalkstein eine fast übereinstimmende Form./ Chalkstone, almost identical to above.   

Frontalansicht und Rückseite links. /Front-and backview of the same bird.Ur-Vogel?

KLEINERE VOGELTYPEN AUS GRANIT UND QUARTZIT

Die Ähnlichkeit des Bildzeichens/ the obvious similarity of the picture sign called "quail chick":- hier now shaped in granit- is found  in hand size as well as  in smaller size,  for this  see the picture with the  colour scale. This small size will be shown here now in an IDEOGRAPHIC CONTEXT, originally sampled at the secondary site, GEESTHACHT, documented under the chapters  HISTORY OF RESEARCH . 

IDEOGRAPHISCHER VERBUND MIT GESTEINSKUNDE?

Ideographic connection, a "teaching aid"  to Geology?

 

Ausgewählte Stücke einer Gesteinsansammlung von der Nebenfundstelle Geesthacht.

 A selection of the sampled material from GEESTHACHT,  a "secondary site", see chapter I -III.

Kleines Löwengesicht/ small size " lions head",  looking to the right.Back view below.

Bärenfigur/Bear

Tierköpfe/ Animal head sculptures

Links: mikrolithische Büste eines "Hasen"./ Small bust of a hare or rabbit.

Mit dieser Ansammlung von Gesteinen begann meine Auseinandersetzung mit Funden, deren Ausmaß nicht abschätzbar war, vgl. dazu auch  die Menhire, wie auf  Kapitel I, stoneage-art, vorgestellt.  Sie vermittelten damals  eine kleinformatige Ideography, die noch beim Aufsammeln an eine Wissensvermittlung für Gesteinsarten in Set-Form, erinnerte. Dieser Eindruck hat sich auch nach Jahren nicht verändert und bleibt damit eine Vorstellung von einzelnen Tiergestalten, Kopfsymbolen und "geometrischen" Formen.

This sampled "set of granit" was the beginning of my work with an unknown art , unable to imagen the dimension hitting  up on, for this see chapter I ,of stone age art.  The miniatur size of the stones gave the  impression of an ideographic set, with concept towards teaching aid of minerals and geology. To this very day ,this first impression  never vanished rather getting reassurance by finds of animal depictions, their head-symbols and geometrical designs in flint, basalt, quarzit and many  more. Ending with Geesthacht-material.

 ein Limestone Relief, vermittelt den Buchstabenlaut  " m " der Hieroglyphen-Schrift  aus dem "New Kingdom, um 1500-1100 B.C. Für die Eulen-Glyphe aus Groß-Pampau site chaos rescued/ gerettet hier einen Vergleichsfundstück. See rescued owl typus from Gr.-Pampau site fashioned in quarzite, paint marks in black. Hieroglypic writing, it represents the sound " m " letter. -------compare the marks on the beak-----------------Schnabelmarkierung beachten------- 

Eine  etwas mehr komplizierte Form, aber dennoch über die Federkleidstellung zu erkennen, siehe Foto unten. / Compare the styling of the owl below, and note the "wing typology." 

Gepressete "Glimmer"- Partikel gestaltet als Vogel. unten oder als "Cartouche". Dieses Stück ist nur als Einzelfund bei meiner  Stichproben-Erfassung aufgetaucht.  / Pressed "glimmer" in "bird shape". Below. and "cartouches" forerunner (see Hieroglyps and magic) above.

Farbanhaftung "Ocker" als Augendetail an dieser Vogelgestalt. Ochre coloured eye on this bird shape.

Gesammelte Mineralien- Ocker- in verschiedenen Farben. Daneben Schälchensteine aus Flint und Quarzit./ Sampled ochre pigments in multiple shades, next two cup stones in flint and quarzit.

Auch in diesem, vielleicht unüblichen Tonballen, mit allerlei unterschiedlichen Gesteinsarten, gehe ich von einer "gewollten" Steinsorten- Vielfalt aus, deren Form hier als eine Art von Zählstein darstellt und  damit in  der  Zusammenstellung  einer  "Idee" eines kleinen "Lehrbuches" über Gesteinskunde folgt? Siehe  vorangegangene Vorstellung des Fundkomplex abgelagert aus Pampau hier in Geesthacht. Dieser "Tonballen" stammt aus Gr.-Pampau. Leider wurde kein zweites Stück dieser Art  entdeckt. Nach den Jahren der Austrocknung beginnt er sich aufzulösen.

This is not the usual kind of implement, Fossil or stone collectors would  sample? Following here the idea of a "teaching aspect" (see above introduced material from GEESTHACHT ) next to a "COUNTER  stone" interpretation, it is possible to have here a "teaching aid" for minerals and rocks. Only one  of the kind was sampled at Gr.-Pampau.

 MOND ALS ZÄHLSTEIN/ moon PHASES in stone

Mehrere dieser "halbierten" Formen wurden erfaßt. Dabei ist das mittig stehende Stück  in seiner Oberflächenbeschaffenheit unbedingt für das bloße Auge in den Wochen von Ende July bis August noch am Morgenhimmel stehend im Südwesten erkennbar. Hier handelt es sich zweifelsohne um Mondphasen Darstellungen. Sie wurden in allen Materialien aufgegriffen, auch in Flint, siehe linkes Object. Da leider in der nur "Werkzeug"-Erforschung des vergangenen Jahrhunderts,  dem Flintgestein  solcher Formgebung hier nur  Messer, oder gar Schneideinstrumente  "zugebilligt" worden waren, war es sehr hilfreich, bei dieser Erfassung auf alle Materialien zu achten, die eben solche  Formenannäherung beinhalteten. Die Resultate erstreckten sich hin bis  zu identischen  Funden, die ich von Lanzarote, Spn. machte. Mit Experten könnten diese Objekte nun auf ihre Übereinstimmung vielleicht berechnet werden?   

Several of such forms above are sampled. The object in the centre has a surface structure similar to the moon standing in the south-west sky until  noon during summer month July end and August, if one cares to compare with a bare eye. No doubt, here we have moon phases functioning as teller in former times.  The former "tool Type" interpretation of such shapes was limited to the material flint and considered to be "knifes" and other cutting devises,  see object above to the left.  My sampling  however, included all kinds of such shapes and  material, and was  even found on the island of LANZAROTE. 

Hier noch extra Funde aus Quartzit und Sandstein neben einem sehr "sichelförmigen Feuersteinstück", welches ich zusammen mit weiteren Flint-Elementen aus dieser Typologie auf "stone-age-art" beschreiben werde, wo bereits mit dem Kapitel Nr. II die "KUNST AUS FEUERSTEIN" diese alte Steinbearbeitung separat und nicht mehr im direkten optischen Vergleich vorgestellt wird.

Neben den zunehmenden und abnehmenden "Mondphasen" in Stein hier eine Vollmonddarstellung, welche oft auch in kleinformatigen Abschlägen, wie z. B. Feuersteinmaterial als "Rundschaber" im paläolithischen "Werkzeugkasten" vorkommen können. Beim weiteren Vergleich dieser Formen sind für diese Interpretation Fragezeichen entstanden.

Question marks remain on the tool-kit of palaeolithic implements. Often the smaller but round shaped objects in flint are called "round scrapers", but compared to the waxing size of this implent, found in several different materials, here at this site, the shapes seem more attributed to the moon phases.

 

Ob nun hier die Mondscheibe gemeint sein soll, müßte auch "berechnet" werden, meine Arbeit mit dem Vorstellen des Materials nimmt aber schon mehr als nun Hobby-Charakter an. Das Material ist möglicher Weise organisch, aber auch dieses ist von mir als Amateur,  ohne spezifische Untersuchung, allein nicht festzustellen.

A disc object possibly organic material and needs to be investigated by Experts. If the full moon shape is meant, others, more competent on such subject have to  be involved.  My work as amateur  reached the stage way above  any" hobby-character", so this type of scientific investigation can only be done by others, if  of any interest?

Neben der Anhäufung von halbierten Kugeln sind diejenigen der Stücke mit einer kleineren Einbuchtung der  Rundformen auch vielleicht als Phasensteine von Sonnen oder Mondfinsternissen zu bewerten, damit also ebenfalls Zählsteine?

Next to the accumulation of spheriods, the fractured cobbles,  with   removed parts, might  also be seen as moon- or sun eclipse, furnishing information of time or simply counting devises. 

 29. July 2008/

KAPITEL X